Passiert, kein Reich lebt ewig. Sorgte allerdings auch für einen gewissen Kulturschub bei uns, weil viele unbekannte antike Schriften nach Westeuropa geschafft wurden.

Das war schon davor der Fall, bereits im 14. Jhdt. mit dem beginnenden Humanismus begann man sich in Italien für alte griechische Schriften (und Griechischlehrer, denn damals konnte im Westen zwar jeder Gebildete Latein, aber fast niemand Griechisch) aus Byzanz zu interessieren, die auf mehr oder weniger legalen Wegen in den Westen kamen.

Mist, ich hätte es vorher prüfen sollen....

Ein Wunder, dass Byzanz überhaupt solange überlebt hat, die waren ein paar mal kurz vorm Untergang, man errinnere sich nur an den 4. Kreuzzug als Konstantinopel erobert wurde...

Rom Hätte die Prätorianer von Früer einsette sollen mit bessere waffen da wären diese Türken Tod.Oder Besiegt

Das ist jetzt schon eine sehe gewagte Spekulation, da man nicht einfach die Truppentypen verschiedener Zeiten miteinander vergleichen kann. Außerdem setzten die Türken stark auf Fernwaffen - und gegen die kamen die Römer schon nur schwer an, als sie gegen die Parther kämpften.
(Ganz abgesehen davon sind die Prätorianer in RTW unhistorisch.)

Die Prätorianer waren von Konstantin aufgelöst worden.
Außerdem waren es kampferfahrene Männer aus Italien.
Solche standen zu dieser Zeit längst nicht mehr zur Verfügung UND sie hätten Konstantinopel auch nicht mehr gerettet.

Nur anfangs stammten die Prätorianer nur aus Italien, später auch aus anderen Provinzen.

Zitat

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Gepostet von Lucius Flavius
Die Prätorianer waren von Konstantin aufgelöst worden.
Außerdem waren es kampferfahrene Männer aus Italien.
Solche standen zu dieser Zeit längst nicht mehr zur Verfügung UND sie hätten Konstantinopel auch nicht mehr gerettet.

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Wer weiß wenn die Römer nie Die Prätorianer aufgelöst hätten und von Norden und Osten verstärkung bekomen hätten dann wohl.

[ Editiert von Silberschild Legion am 15.10.10 18:53 ]

Die Prätorianer zur späteren Zeit waren zu mächtig geworden.
Sie setzten Kaiser nach Lust und Laune ein oder ab. Dieser bestechliche Haufen wäre nicht in der Lage gewesen Konstantinopel zu retten

Du hast von den Prätorianern ein falsches Bild, die sind nicht die Elite, für du die hälst, vor allem waren die so gut wie nie an einer Schlacht beteiligt .. aber mal kurz zu den schweren Infanterieheeren, auf die du anspielst

Die Zeit war schon vorbei... Die stehenden Berufsheere der Antike existierten zu der Zeit schon lange nicht mehr. Die Militärtechnik hat sich weiterentwickelt, die Heere bestanden aus der lokalen Elite, Söldnern (z.B. die Waräger oder die vom General vor Ort rekrutierten Truppen) und zur Not mehr oder minder schlecht gerüsteten Bauernheeren.
Es existierte keine starke Zentralmacht mehr, die die Heere hätte ausrüsten können, das war größtenteils Sache der Soldaten selbst. Man konnte es sich schlicht und ergreifend nicht mehr leisten viele tausend Soldaten mit einer vollen Rüstung auszurüsten. Es gab noch solche schweren Infantrietruppen, aber halt nicht nur. Das hat sich aber schon zur Zeit Diokletians also im 3./4. Jhrd herausgebildet.
Im übrigen muss man auch noch bedenken, dass jedes Volk seine eigene Art zu kämpfen hatte und Byzanz war ziemlich multikulturell.
Und außerdem, gegen die starken persischen und arabischen Kavallerieheere stinkt eine Armee mit einer zu lasten der Kavallerie starken Infanterie ziemlich ab. Das siehste ja an den Problemen, die schon das antike Rom gegen die Parther und Sassaniden hatte. (Carrhae z.B.)

Zitat

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Gepostet von Scipio Africanus
Du hast von den Prätorianern ein falsches Bild, die sind nicht die Elite, für du die hälst, vor allem waren die so gut wie nie an einer Schlacht beteiligt .. aber mal kurz zu den schweren Infanterieheeren, auf die du anspielst

Die Zeit war schon vorbei... Die stehenden Berufsheere der Antike existierten zu der Zeit schon lange nicht mehr. Die Militärtechnik hat sich weiterentwickelt, die Heere bestanden aus der lokalen Elite, Söldnern (z.B. die Waräger oder die vom General vor Ort rekrutierten Truppen) und zur Not mehr oder minder schlecht gerüsteten Bauernheeren.
Es existierte keine starke Zentralmacht mehr, die die Heere hätte ausrüsten können, das war größtenteils Sache der Soldaten selbst. Man konnte es sich schlicht und ergreifend nicht mehr leisten viele tausend Soldaten mit einer vollen Rüstung auszurüsten. Es gab noch solche schweren Infantrietruppen, aber halt nicht nur. Das hat sich aber schon zur Zeit Diokletians also im 3./4. Jhrd herausgebildet.
Im übrigen muss man auch noch bedenken, dass jedes Volk seine eigene Art zu kämpfen hatte und Byzanz war ziemlich multikulturell.
Und außerdem, gegen die starken persischen und arabischen Kavallerieheere stinkt eine Armee mit einer zu lasten der Kavallerie starken Infanterie ziemlich ab. Das siehste ja an den Problemen, die schon das antike Rom gegen die Parther und Sassaniden hatte. (Carrhae z.B.)

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Und wenn Rom Verbündete aus Norden oder sogar üden hätte ? dann wäre Konstaninopel gerettet

Byzanz hatte über die Jahre viele Verbündete... die Hunnen, die Kreuzritter, die Rumänischen, Bulgarischen und Ungarischen Völker... jedoch ist es nicht immer vernünftig, bedingungslose Bündnisstreue zu halten, vor allem gegen eine solche Übermacht, wie die Osmanen nunmal waren.

Osmanen ich hätte alles daran getan diese Türken zu vernichten! und meinen Stadt zu verteidigen auch wenn meine Männer sterben.