Nee, ich meine auf der Landkarte. Da bin ich doch Ewigkeiten unterwegs. Wie soll ich denn so Überraschungsangriffe planen?

ich spiel auch ohne Zeitlimit und lass mir Zeit
hab ja noch paar Tunnelbauer und Leiterträger rumstehen, wenns für ein Loch in der Mauer nicht mehr reicht
dann mach ich paar Tunnel, um am schwächsten Punkt die Kav reinzuschicken und geh an der Lücke zwischen den kaputten Türmen mit der Inf auf die Mauer
ansonsten durch das Loch in der Mauer rein und sofort hoch, Tor besetzen
bei Holzzaun bleibt genug Munition, um erstmal die Verteidiger zu dezimieren und auf Abstand zu halten, bevor ich reingehe
wenn ich noch Bogis hab, stell ich die auch erstmal nach vorn, um die Löcher im Zaun frei zu halten

Hab Was richitg komisches endeckt Die Römische Infanterie feuert zwar ihre Pillas vor dem ansturm doch,sie bleiben auif ner art stehen sogar einfache bauern. können sie besiegen ich wei nicht wieso aber manchmal spinnen die Römer.

[ Editiert von Silberschild Legion am 18.10.10 14:20 ]

Ich ignorier die einfach. Jedenfalls kann ich die Theorie, daß ein rumhampelnder Diplomat indirekt einen Krieg ankündigt, nicht bestätigen.

Ich auch nicht. Ich habe eher den Verdacht, dass, wenn ein Diplomat vor einer meiner Städte herumhängt, aber anscheinend nichts macht, er versucht, meine Garnison zu bestechen.

Ich bin mir ziemlich sicher, das die dann etwas bestechen wollen, wenn die mit der Stadt verhandeln, aber kein verhandlungsfenser für dich offen geht. Mit dem Kriegsausbrucht hat das nach meinen Erfahrungen auch nichts zu tun. Die stehen halt nach ein paar Runde einfach überall rum und sind super Ziele für Attentäter.

Das wäre ja ein Kriegsgrund. Allerdings ist mir das noch nie passiert. Armeen hab ich nur in der Pampa gelegentlich verloren.

Deshalb find ich die sogar praktisch. Wenn wirklich Krieg ausbricht und ich schnell zuschlage, hat es der Diplomat nicht so weit, um fröhlich um Gnade zu betteln.

Ja, Grundsätzlich ist das schon ein Kriegsgrund. Aber ich meinte eigentlich das es für gewöhnlich nichts zu sagen hat, (von wegen das sie dir den Krieg erklären) wenn feindliche Diplomaten vor einer Stadt herumstehen, da sie ja auch irgendwo in Parthien rumstehen können und ein Spanischer Diplomat denen so schnell nicht den Krieg erklären wird.

Zitat

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Gepostet von Tribunus Laticlavius
Ok, hier mal eine Liste die Du abarbeiten kannst:

1. Entfernung zur eigenen Hauptstadt - Ist die Entfernung zu weit = viel Rebellion!

Diese Entfernung lässt sich nun leider nicht vermeiden. Hierzu sei gesagt, das man seine Hauptstadt am ehesten in Richtung der unzufriedensten Städte verlagern sollte (alternativ die mit der höchsten Korruption), und das auch nur, wenn gar nichts anderes hilft und das Problem großflächig ist, und nicht nur 1-2 Provinzkäffer betrifft.

2. Tempel einer anderen Fraktion - Hat man eine Stadt erobert so sollte man unbedingt die Tempel der Vorgänger abreißen und seine eigenen bauen!

Nicht so schnell. Erstmal nachsehen was der Tempel so kann. Ich bin gestern z.B. mit den Juliern in Alesia einmarschiert, und da drin steht ein Heiliger Hain der Abdona - alle Fernkampfwaffen +3 samt dazupassendem Schützenplatz. Bevor ich das Ding abreisse bilde ich mir hier mal kräftig Bogenschützen aus/fort, da ich Goldupgrades für meine Waffen so schnell durch eigene Gebäude nicht bekommen werde. Abreissem tu ich den erst, wenns nicht mehr anders geht. Hier aber vorrausplanen, da es 6 Runden benötigt, um die selbe Tempelstufe wieder zu erreichen.

3. Steuern - Die Provinzen in der Nähe der eigenen Hauptstadt vertragen eine sehr hohe Steuer! Je weiter weg von der Hauptstadt um so weniger Steuern sollte man verlangen!

Auch ein zweischneidiges Schwert: Niedrige Steuern -> größeres Wachstum -> später noch mehr rebellierende Bevölkerung. Das löst das Problem auch nur temporär. Ausserdem verliert man Geld. Fortlaufende Rekrutierung kann da Abhilfe schaffen (je höher die Einheitengrösse gewählt wurde, desto besser). Andere Städte können sicher Bevölkerung vertragen. Wenn man Fortlaufend Bauern ausbildet kann man das Wachstum enorm hemmen. Bei Einheitengröße "Riesig" kann man schon mal knapp 2000 Leute in seiner Bauschleife "zwischenlagern", da diese sofort von der Bevölkerung abgezogen werden. Die Rekrutierung dann einstellen, wenn die Stadt die nötige Infrastruktur für so viele Leute besitzt. (siehe auch Punkt 11)

4. Gebäude für Zufriedenheit bauen (Hier nur ein paar Beispiele):
Für alle Fraktionen:
- curia (4. Ausbaustufe des Marktes) = happiness_bonus bonus 2

Nur für Griechen:
- odeon (1. Ausbaustufe des Theaters) = happiness_bonus bonus 1
- lyceum (2. Ausbaustufe des Theaters) = happiness_bonus bonus 2
- theatre (3. Ausbaustufe des Theaters) = happiness_bonus bonus 3

Arenen und ein Circus wären da auch noch, sogar mit einstellbarer Zufriedenheitswirkung.

Jeweils für die Fraktion:
- temple_of_xxx_shrine (Schrein) = happiness_bonus bonus 1
- temple_of_xxx_temple (Tempel) = happiness_bonus bonus 2
- temple_of_xxx_large_temple (Großer Tempel) = happiness_bonus bonus 3
- temple_of_xxx_awesome_temple (Bedeutender Tempel) = happiness_bonus bonus 4
- temple_of_xxx_pantheon (Pantheon) = happiness_bonus bonus 7

Die Gebäude mit Beschreibung findest Du alle in data/export_descr_buildings.txt

5. Gebäude für Gesundheit bauen:
- sewers (Kanalisation) = population_health_bonus bonus 1
- baths (Bäder) = population_health_bonus bonus 2
- aqueduct (Aquedukt) = population_health_bonus bonus 3
- city_plumbing (Öffentliche Wasserversorgung) = population_health_bonus bonus 4

Der Schuss dürfte bei Rebellionsgefahr nach hinten losgehen, da diese Gebäude wiederum das Wachstum verstärken, aber nur einen minimalen Zufriedenheitbonus gewähren. Ich persönlich setze diese nur, wenn ich Wachstum brauche.

6. Truppen in der Stadt: Meistens reicht es wenn man 3 bis 4 Stadtmilizeinheiten in der Stadt hat!

Das reicht bei einer vernünftig ausgebauten Stadt mit halbwegs fähigem Statthalter und moderater Hauptstadtenfernung mit wenig Kulturstrafe oder Unruhen.

7. Auflösen von Truppen in der Stadt - das lässt die Bevölkerung wachsen was zu Unruhen führen kann wenn man zuviele auf einmal entlässt!

8. Nicht jede neu eroberte Städte plündern! Das lässt auch wieder die Bevölkerung der anderen Städte ansteigen was zu Unruhen führen kann!

9. Rebellen die um die Stadt stehen unbedingt vernichten!

10. Fremde Diplomaten die über einen längeren Zeitraum an einer Deiner Städte steht bestechen, warscheinlich versucht er nämlich Deinen Kommandanten zu bestechen.
Ob das geht weiß ich nicht, jedenfalls ist Unruhe in der Stadt zu beobachten...

11. Immer eine gewisse Anzahl Bürger einer Stadt als Truppen rekrutieren, das senkt die Bevölkerungszahl und bewirkt Ruhe in der Stadt.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen, es gibt noch mehr Möglichkeiten doch sollte das fürs erste reichen.

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Ich hätte noch ein paar:

12.: Den Statthalter sorgsam auswählen. Weit entfernte Städte profitieren mehr durch Statthalter mit viel Gesetz. Einerseits sorgt dies für Ruhe (bei vielen Traits auch für etwas Unruhe) und zweitens minderte es die Korruption. Einfluss ist natürlich immer gut. Wächst mit eine Stadt zu schnell, hab ich sicher immer irgendwo einen "Schlechten Farmer" oder besseres (verachtet Farmbau - einer der wenigen Negativ-Traits mit dem man was anfangen kann)

13: Bei potenziellen Rebellionsstädten Mauern immer zuletzt bauen (Wiedereroberung:winke! Patavium ist ein Paradebeispiel, das mit 6% oder mehr Wachstum startet, die kann man später nicht mehr wegrekrutieren.

14.: Früh beginne gegen Überbevölkerung zu arbeiten. Regelmässtig Bauern in schlechter wachsende Städte versenden. Truppen entsprechend des Wachstums ausheben. Wenn man den Bogen raus hat, hat man über kurz oder lang überall die annähernd selben Bevölkerungszahlen.

15.: "Perfekt Rekrutiert und Gebaut" hat man mMn, wenn das letzte (benötigte) Gebäude genau mit Stadtwachstum beendet wird.
Beispiel: 4500 Leute bei 2,5% Wachstum
macht +113 EW pro Runde
(aufgerundet auf 130, da bei 5800 EW 145/Runde kommen)
sagt aus das die Stadt in 12 Runden wächst.

Sollte die Zeit nicht ausreichen, eben dementsprechend rekrutieren.

Zitat

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Gepostet von Ballistix
1. Entfernung zur eigenen Hauptstadt - Ist die Entfernung zu weit = viel Rebellion!

Diese Entfernung lässt sich nun leider nicht vermeiden. Hierzu sei gesagt, das man seine Hauptstadt am ehesten in Richtung der unzufriedensten Städte verlagern sollte (alternativ die mit der höchsten Korruption), und das auch nur, wenn gar nichts anderes hilft und das Problem großflächig ist, und nicht nur 1-2 Provinzkäffer betrifft.

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So eine Hauptstadtverlagerung ist sehr gewagt, da, wenn sie in eine Richtung bewegt wird, die Städte in der anderen Richtung rebellisch werden. Sinnvoll ist sie nur dann, wenn das Reich nur in eine Richtung expandiert, die Hauptstadt also im Reich ziemlich peripher liegt, was z. B. bei den Parthern schnell der Fall ist.

Klar muss man in der Gegenrichtung der Hauptstadtbewegung mit einer Verschlechterung der Situation rechnen. Aber ich gehe davon aus das der Standort der Hauptstadt sich vor der Verlegung im "befriedetem Kernland" befindet, wo sich der ein oder andere Prozentpunkt an Unruhe weniger gravierend auswirkt. Evtl. muss man da oder dort die Steuern eine Stufe runternehmen, oder öfter Spiele veranstalten.

Genial, lieber Ballistix!
Finde es immer wieder erfrischend, wenn man nach gefühlten Jahrzehnten der Beschäftigung mit RomeTotalWar urplötzlich mit solch phänomenalen und völlig neuen Gedanken konfrontiert wird.
Ganz herzlichen Dank!

Ich brauche hilfe, wer ist besser zu spielen Makedonien oder Seleukiden beide haben top einheiten aber ich kann mich nicht entscheiden!