Der Herrscher des Himmels ist ein Buch über einen fiktiven (ältesten) Sohn des Dschingis Kahn. Eingebettet in die geschichtlichen Ereignisse zwischen Dischings Khans Erlangung der Oberherrschaft über die Mongolen bis zu seinem Tod ist die Lebensgeschichte seines Ältesten, der sich die ganze Zeit gegen das Schicksal sträubt seinem Vater zu folgen. Es ist ein schöner Einblick in die Mongolische Gesellschaft und Kultur, gleichzeitig auch ein ziemlich tiefsinniges und irgendwie philosophisches und sehr emotionales Buch über Freiheit und Macht. Temur, der Hauptdarsteller reist quer durch die Asiatische Welt, von der Mongolei über die chinesischen Reiche bis nach Ankor Vat und von Peking bis nach Bagdad im Westen. Ist vor allem ein einfach gehaltener und verständlicher Schreibstil, damit flüssig zu lesen, habe für die knapp 800 Seiten nichtmal ganz eine Woche gebraucht so gut fand ich es. Ist wirklich sehr sehr lesenswert